Hier finden Sie unsere Pressemitteilungen aus dem Jahr 2015. Wir informieren die Presse regelmäßig über Aktivitäten und Neuigkeiten in eigener Sache. Über die Links gelangen Sie zur Vollversion der jeweiligen Pressemitteilung.
Pressemitteilungen 2015
Neues von Ihrer Bank
VR-Bank Mittelfranken West unterstützt Vereine und wohltätige Zwecke mit rund 11.000 Euro
17. Dezember 2015
Wolframs-Eschenbach - Gesellschaftliches Engagement und regionale Verantwortung sind seit jeher ein wichtiger Bestandteil der Geschäftspolitik der VR-Bank Mittelfranken West eG. Eindrucksvoll zeigt sich dies auch durch die Vielzahl an Spenden, die das genossenschaftliche Bankhaus Jahr für Jahr an Vereine und Institutionen ausschüttet. Nun kamen 20 Vereine und Organisationen aus den Bereich Wolframs-Eschenbach, Gunzenhausen, Merkendorf, Weidenbach, Arberg und Ornbau in den Genuss von 11.000 Euro, die Vorstandsmitglied Erwin Einzinger bei einer Feierstunde im Bürgersaal in Wolframs-Eschenbach überreichte. Die VR-Bank Mittelfranken West eG mit einer Bilanzsumme von rund 1,6 Milliarden Euro ist mit ihren 37 Geschäftsstellen ein leistungsfähiger und verlässlicher Partner für die knapp 44.000 Mitglieder und rund 80.000 Kunden.
Vorstandsmitglied Erwin Einzinger dankte den zahlreichen Vereinsvertretern für ihr beispielhaftes ehrenamtliches Engagement, Anderen Gutes zu tun und damit unsere Heimat enorm bereichern. Ebenso galt sein Dank den Mitgliedern und Kunden, die am VR-GewinnSparen teilnehmen und damit einen wichtigen solidarischen Beitrag für die Region leisten. "Diese Mittel werden ausschließlich für zweckgebundene Vorhaben verwendet und kommen so direkt den Menschen zugute", hob Erwin Einzinger hervor. Ein besonderes Anliegen der Bank ist es, den Spargedanken zu fördern und Geld aus der Region wieder in der Region zu investieren. „Als Genossenschaftsbank fühlen wir uns, so Einzinger, den Werten Solidarität, Verantwortung und Hilfe zur Selbsthilfe verpflichtet. Die Feierstunde wurde musikalisch umrahmt von Thomas Grillenberger und Ehefrau von der Musikschule Rezart-Mönchwald.

VR-Bank Mittelfranken West unterstützt Vereine und wohltätige Zwecke mit rund 40.000 Euro
16. Dezember 2015
Ansbach - „Was Menschen bewegt - Begeisterung. Erfolg. Heimat.“ – unter diesem Motto hat die VR-Bank Mittelfranken West eG Spenden in Höhe von 40.000 Euro vergeben. Bedacht wurden bei der Übergabe in der Ansbacher Hauptstelle 67 soziale, karitative, kulturelle und sonstige gemeinnützige Einrichtungen von Leutershausen bis Heilsbronn sowie von Weihenzell bis Burgoberbach. Eine weitere Spendenübergabe findet am Donnerstag, 17. Dezember für Gunzenhausen, Merkendorf, Weidenbach, Wolframs-Eschenbach, Arberg und Ornbau in Wolframs-Eschenbach statt. Die VR-Bank Mittelfranken West eG mit einer Bilanzsumme von rund 1,6 Milliarden Euro ist mit ihren 37 Geschäftsstellen ein leistungsfähiger und verlässlicher Partner für die knapp 44.000 Mitglieder und rund 80.000 Kunden.
„Mit Begeisterung zum Erfolg für unsere Heimat – das ist unser Anspruch und unsere Vision und deshalb ist das gesellschaftliche Engagement für uns ein wichtiger Teil unserer Arbeit. Als große genossenschaftliche Bank machen wir uns stark für unsere Heimat, fördern die Wirtschaft der Region und unterstützen die heimischen Kommunen, Institutionen, Schulen und Kindergärten ebenso wie Vereine und soziale Einrichtungen“, so Vorstandssprecher Dr. Gerhard Walther. „Wir sind Teil der Region, denn in unserer Heimat liegen auch die Wurzeln unseres Erfolgs. Deshalb lassen wir so viel wie möglichst wieder direkt in die Region zurückfließen“, so Walther. Die Feierstunde wurde musikalisch umrahmt von Musikerinnen und Musikern des Akkordeon Orchester Ansbach e.V. unter der Leitung von Franz Hitzelsberger.
Die VR-Bank unterstützt die Vereine und Institutionen aus dem sogenannten Zweckertrag des VR-GewinnSparens, eigenen Spendenmitteln der Bank sowie durch Sponsorenengagements. So hat die VR-Bank, die vor einem halben Jahr durch den Zusammenschluss der Ansbacher RaiffeisenVolksbank eG Gewerbebank mit der VR-Bank Rothenburg o.d.Tbr. eG entstanden ist, im Jahr 2015 im kompletten Geschäftsgebiet auf diese Weise rund 190.000 Euro ausgeschüttet. Dabei ist der Bank die breite Unterstützung und Förderung vielfältiger Projekte wichtig. Es wird sehr darauf geachtet, dass die Fördermaßnahmen und die Spendengelder in allen Bereichen des Geschäftsgebietes gerecht verteilt werden.
Das VR-GewinnSparen ist eine Kombination aus Sparen, Helfen und Gewinnen. Ein Teil des Kaufpreises für die Gewinnsparlose fließt in die gemeinnützigen Projekte vor Ort. Der Rest wird dem Sparkonto des Sparers gutschreiben und bei den monatlichen Verlosungen gibt es Chancen auf Geldgewinne und Sachpreise.

Mit gutem Beispiel vorangehen
25. November 2015: Vorstandssprecher Gerhard Walther erhält Doktortitel
ANSBACH – Angetrieben durch den Wunsch, eine große Diskussion zur Genossenschaftsidee und deren Umsetzung in den Banken zu entfachen, promovierte der Vorstandssprecher der VR-Bank Mittelfranken West eG an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.
Dass jeder Mensch etwas hat, das ihn antreibt, hat Dr. Gerhard Walther, der sich neben seiner Tätigkeit als Vorstandssprecher in der VR-Bank Mittelfranken West eG mit dem wissenschaftlichen Thema „Die Wirkung genossenschaftlicher Managementprinzipien als rechtsformspezifische Erfolgsfaktoren für Genossenschaftsbanken“ in seiner Dissertation beschäftigt hat, bewiesen. „Herr Walther geht mit großem Engagement und Herzblut an seine Aufgaben heran und setzt neue Impulse in unserer Bank. Wir erleben mit ihm tagtäglich Begeisterung“, so der Vorstandsvorsitzende Manfred Geyer. „Wir freuen uns alle außerordentlich mit Ihnen, dass Sie nun den Titel Doktor der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften tragen dürfen“, betonte der Vorstandsvorsitzende der VR-Bank Mittelfranken West eG weiter. Auch Lars Hille, Vorstandsmitglied der DZ-Bank AG, lobte das Engagement des frisch-gebackenen Doktors: „So viel Ausdauer zu haben, sich intensiv mit einem Thema auseinander zu setzen, ist bemerkenswert. Den Titel haben Sie sich verdient - Sie können sehr stolz auf sich sein“, so Hille.
Bereits im Januar 2013 begann Dr. Gerhard Walther seine Dissertation zu verfassen. Der Wunsch, eine große Diskussion zur Genossenschaftsidee und deren Umsetzung in den Banken zu entfachen, habe ihn stets angetrieben. Auch wenn die Promotion eine zusätzliche Belastung bedeutete, so wachse man doch mit seinen Aufgaben, betonte der Vorstandssprecher. Auch auf seine Tätigkeit in der VR-Bank Mittelfranken West bezogen, profitiere er von seiner Dissertation: „Gerade die Erkenntnis, dass viele Genossenschaftsbanken ihr Potential im Rahmen der Genossenschaftsidee noch nicht ausschöpfen, stellt für uns als Bank eine große Möglichkeit dar. Genossenschaftliche Werte sind für uns sehr wichtig. Wir sind gefordert unser Geschäftsmodell zu verteidigen. Es ist ein Modell zum Nutzen für die Menschen“, betonte Dr. Gerhard Walther.

Fortsetzung der Erfolgsgeschichte "Ansbacher CitySchexs"
20. November 2015: Sonderedition "Silvester in Ansbach"
Rechtzeitig zur Vorweihnachtszeit haben CityMarketing Ansbach und die VR-Bank Mittelfranken West eine Sonderedition des beliebten Ansbacher CitySchexs vorgestellt.
Neben den drei bisherigen Motiven kommt ab Montag, 23. November 2015 nun die Festtagsedition "Silvester in Ansbach" in den Umlauf. Das Motiv dafür stammt von dem Pressefotograf Jim Albright, der das einmalige Motiv mit seiner Kamera eingefangen hat. Der Geschenkgutschein ist wie das Basismodell 10 Euro Wert und kann in 126 Akzeptanzstellen in der Innenstadt und im BrückenCenter eingelöst werden. Der Ansbacher CitySchexs wurde vor eineinhalb Jahren mit Unterstützung der Genossenschaftsbank eingeführt und ist seit dem bei über 2.500 Transaktionen verwendet worden. Dr. Kerstin Schulte Eckel, Geschäftsführerin von CityMarketing Ansbach, und Hermann Meckler, stv. Vorstandsvorsitzender der VR-Bank Mittelfranken West eG, verwiesen auf das ideale Nikolaus- und Festtagsgeschenk, aber auch auf eine gute Verwendbarkeit für Firmen als Mitarbeitergeschenk. Verkaufsstellen der CitySchexs sind neben der VR-Bank (Hauptstelle, Geschäftsstellen Rettistraße, Meinhardswinden, Elpersdorf ) auch das AKUT, Pepe und die BGU, Geschäftskunden, die eine Rechnung benötigen, können sich direkt an CityMarketing wenden.

Viele Dienstjubiläen bei der VR-Bank Mittelfranken West
16. November 2015
Colmberg/Ansbach/Rothenburg – Zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der neuen VR-Bank Mittelfranken West eG wurden auf Burg Colmberg für Ihre langjährige Genossenschaftszugehörigkeit ausgezeichnet. Vorstandssprecher Gerhard Walther dankte auch im Namen seiner Vorstandskollegen für die Treue und den Einsatz: „Wir feiern heute insgesamt 220 Jahre herausragendes Engagement. Sie haben sich Tag für Tag zum Wohle unserer Bank und unserer Mitglieder und Kunden eingesetzt. Hierfür möchten wir Ihnen heute unsere Anerkennung und unseren herzlichsten Dank aussprechen und dies in einem angemessenen Rahmen würdigen." Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Hermann Meckler hob hervor, dass „die Jubilare ein oder mehrere Jahrzehnte die Entwicklung unserer Bank mitgeprägt und unsere Genossenschaft mit Ihrer Kompetenz und Ihrem Engagement bereichert haben.“ Der Vorstand überreichte im Rahmen der Feier, bei der auch die Ehegatten und Partner anwesend waren, Präsente der Bank sowie Ehrenurkunden und Medaillen des Genossenschaftsverbandes Bayern und der Industrie- und Handelskammer Nürnberg für Mittelfranken.
Für 40 Jahre Betriebszugehörigkeit wurden geehrte Agnes Brand (Ansbach), Renate Hornberger (Ansbach) und Helga Stark (Lehrberg). Das 25-jährige Dienstjubiläum feierten Sonja Hofacker (Diebach) und Gerlinde Semmer (Insingen). Die 10-jährige Betriebstreue erreichten Kreditsachbearbeiterin Eva Eisner (Colmberg), KundenServiceCenter-Mitarbeiterin Stefanie Gundel (Rothenburg o.d.Tbr.), Vorstandssekretärin Stefanie Höhn (Rothenburg), Kreditsachbearbeiter Franz Kocher (Wolframs-Eschenbach) sowie Geschäftsstellenleiterin Katja Rühl (Colmberg).
Agnes Brand (Ansbach) begann ihre berufliche Laufbahn in der Ansbacher Bank mit der Bankausbildung und spezialisierte sich bereits sehr früh auf den Bereich Datenverarbeitung und technische Organisation. Heute ist sie IT-Mitarbeiterin und Systemadministratorin. Renate Hornberger (Ansbach) startete ihre berufliche Laufbahn 1975 in der damaligen Raiffeisenkasse Bernhardswinden. Heute arbeitet sie als Servicekundenberaterin im Geschäftsbereich Meinhardswinden, Elpersdorf, Aurach, Colmberg und Leutershausen. Helga Stark (Lehrberg) absolvierte ihre Ausbildung noch bei der Raiffeisenbank Lehrberg und ist seit vielen Jahren Servicekundenberaterin in der Geschäftsstelle Lehrberg.
Sonja Hofacker (Diebach) kam 1975 zur damaligen Raiffeisenbank Wettringen-Insingen-Oestheim und arbeitete viele Jahre in der Geschäftsstelle Insingen. Seit 2007 betreut sie als Individualkundenbetreuerin die Mitglieder und Kunden im Geschäftsgebiet Wörnitz. Auch Gerlinde Semmer (Insingen) hat bei der Raiffeisenbank Wettringen-Insingen-Oestheim ihre Laufbahn begonnen. Nach Tätigkeiten in der Buchhaltung und Lehrlingsbetreuung ist sie heute Servicekundenberaterin in der Geschäftsstelle Insingen.

Fusion erfolgreich umgesetzt
13. November 2015
ANSBACH – Der Vorstand der VR-Bank Mittelfranken West eG zeigte sich in einer öffentlichen Pressekonferenz erfreut über die erfolgreiche Umsetzung der Fusion. Insgesamt drei Auszeichnungen unterstreichen den Erfolg der fusionierten Genossenschaftsbank.
In einem Pressegespräch informierten die Bankvorstände Manfred Geyer, Vorstandsvorsitzender, und Gerhard Walther, Sprecher des Vorstands, über den Erfolg der Fusion zur VR-Bank Mittelfranken West eG: „Wir haben uns vorgenommen, alles zu tun, um die Fusion so gut wie möglich umzusetzen. Nun können wir sagen, dass uns dies sowohl im Umgang mit unseren Mitgliedern und Kunden als auch innerbetrieblich gelungen ist“, so der Vorstandsvorsitzende Manfred Geyer. „Unser Hauptziel war es, unsere Mitglieder und Kunden nicht durch die Fusion zu belasten. Auch dies ist uns gelungen. Darauf sind wir besonders stolz“, betonte Geyer weiter. Besonders bedankte sich der Vorstandsvorsitzende auch für das Engagement seiner Mitarbeiter, die die erfolgreiche Umsetzung der Fusion durch insgesamt 44 Projektgruppen aktiv unterstützten. Trotz der Neuerungen und des Standortwechsels mancher Abteilungen gab es sowohl seitens der Mitarbeiter als auch der Bank keine fusionsbedingten Kündigungen. Kundenberater wurden von fusionsbedingten Standortwechseln bewusst ausgeschlossen: „ Nicht nur unseren Kunden, sondern auch uns als Bank war es wichtig, das Vertrauensverhältnis zwischen Berater und Kunde aufrecht zu erhalten“, so Geyer. Vorstandssprecher Gerhard Walther ging anschließend auf die Besonderheiten der neu fusionierten Bank ein: „Genossenschaften sind immer dann besonders stark, wenn sie keine Immitatoren, sondern Innovatoren sind“, so Walther. Besonders die Nähe des Vorstands zur Region und somit eine direkte Beziehung zu den Mitgliedern sei wichtig. Durch die dezentrale Aufteilung des Geschäftsgebietes in drei Regionalbereiche und weitere untergliederte Marktbereiche werde dies gewährleistet. Auch auf die Ausbildung junger Menschen lege die VR-Bank Mittelfranken West eG viel Wert. Mit insgesamt 47 derzeitigen Auszubildenden in den Bereichen Bankwesen und Versicherung und elf Verbundstudenten sowie einer daraus resultierenden Ausbildungsquote von rund 12% liege die Bank über dem Durchschnitt. Neben dem Omnikanalvertrieb über Geschäftsstellen vor Ort, das hauseigene KundenServiceCenter und das Internet, hob der Vorstandssprecher eine weitere Besonderheit hervor: „Wir sind die einzige Bank in unserem Geschäftsgebiet, die nicht nur Leistungen verspricht, sondern ihren Mitgliedern eine Garantie für die Einhaltung ihrer Leistungsversprechen gibt. Wir versprechen Qualität und lassen uns auch daran messen“, so der Vorstandssprecher.
Besonders erfreut zeigte sich der Vorstand über die externe Bestätigung der Beratungsqualität. Insgesamt drei Auszeichnungen von unabhängigen Instituten erhielt die VR-Bank Mittelfranken West eG seit der Fusion. Bereits im Juli wurde die VR-Bank Mittelfranken West eG beim 7. Ansbacher Kundenspiegel mit dem ersten Platz in der Kategorie Geldinstitut ausgezeichnet. In einer von der Tageszeitung „Die Welt“ mit Testkäufern durchgeführten Untersuchung von zehn Banken zur Beratungsqualität, belegte die VR-Bank Mittelfranken West eG sowohl in Ansbach als auch in Rothenburg o.d.Tbr. für die Bereiche Privat- und Firmenkunden den ersten Platz. Zudem belegte die Bank im Rahmen des CityContests der Zeitschrift „Focus Money“ in Ansbach für die beste Firmenkundenberatung den ersten Platz. Auch beim Blick in die Zukunft der Bank zeigte sich der Vorstand durchaus optimistisch: „Wir sind uns sehr sicher, dass der erste Jahresabschluss der VR-Bank Mittelfranken West eG unsere Erwartungen übertreffen wird. Zukünftig wollen wir unsere Leistungsfähigkeit weiter ausbauen“, so Manfred Geyer.

Spende für Kirchturm St. Nikolai
21. Oktober 2015: VR-Bank Mittelfranken West eG unterstützt Kirchengemeinde in Neuendettelsau
NEUENDETTELSAU – Für die Sanierung des Kirchturmes St. Nikolai der evangelischen Kirchengemeinde Neuendettelau hat die VR-Bank Mittelfranken West eG eine Spende in Höhe von 2.500 Euro übergeben.
Insgesamt rund 400.000 Euro beträgt die Gesamtsumme für die Sanierung des Kirchturmes der 1901 errichteten Kirche. Den Anteil der Kirchengemeinde beziffert Ortspfarrer Jürgen Singer mit rund 130.000 Euro. Durch die Spende der Genossenschaftsbank wurde damit nun mehr als die Hälfte bereits erreicht. Am 36 Meter hohen Turm müssen die Dachkonstruktion verstärkt, die Ziegel erneuert und das Sandsteinmauerwerk saniert werden. „In der Nachbarschaft muss man sich gegenseitig helfen“ betonte der Vorstandsvorsitzende der VR-Bank Mittelfranken West eG, die in unmittelbarer Nähe zur Kirche bereits seit 1961 eine Filiale betreibt. Pfarrer Singer dankte für die großzügige Spende und für die hervorragende Nachbarschaft, die mit dem örtlichen Geschäftsstellenleiter Günther Engelhardt gepflegt werde.

Ein Garant für Erinnerung
09. Oktober 2015: Die Inventarliste der Doerfler-Stiftung konnte um einen Eintrag erweitert werden
SCHILLINGSFÜRST – Rückkehr in die Heimat: Die Doerfler-Stiftung darf sich über ein besonderes Geschenk freuen. Sie bekam von der VR-Bank Mittelfranken West ein Gemälde Ludwig Doerflers überreicht.
Als „Willkomensgruß“ bezeichnete Manfred Geyer, Vorstandsvorsitzender des neu formierten Kreditinstituts, diese Gemälderückführung. Im Jahr des 110. Geburtstags des Heimatmalers und kurz nach dem Bankenzusammenschluss komme das Bild nun endlich dahin, „wo es hingehört“. Ludwig Doerfler hat in seinen Werken das Leben in der Region festgehalten. Dieser starke Bezug zur Heimat spiegele laut Vorstandsvorsitzenden den Geist seines Hauses als Genossenschaftsbank wieder. Er selbst habe Ludwig Doerfler persönlich kennengelernt, erinnert sich Manfred Geyer. Eine dieser Begegnungen war, neben zwei Besuchen im Atelier des Künstlers, anlässlich Ludwig Doerflers erster Kunstausstellung in einer Bank, nämlich in der Ansbacher Hauptstelle im Jahr 1985. Der Künstler war selbst zur Eröffnung gekommen und hat bei dieser Gelegenheit aus seinem Leben erzählt. Es sei stets ein „Genuss gewesen, ihm zuzuhören“. Das Bild, das nun seinen Weg ins Schillingsfürster Haus der Heimat fand, hing zehn Jahre lang im Chefbüro der Bank. Nach dem Umbau 1995 passte das Gemälde nicht mehr zum modernen Gewand des Geldhauses und kam deshalb in dessen Archiv, was laut Manfred Geyer „jammerschade“ gewesen sei. Während der Fusion sei bereits die Idee entstanden, dieses Bild nach Schillingsfürst zurückzubringen, ergänzte Gerhard Walther, Vorstandssprecher der VR-Bank Mittelfranken West. Sein Wert wird auf mindestens 3000 Euro geschätzt. Für die kommende Saison in der Galerie wird Museumsleiterin Hai Yan Waldmann-Wang einen angemessen Platz für das Gemälde suchen.
Viele „Botschafter“ waren daran beteiligt gewesen, dies in die Wege zu leiten, erklärt Bürgermeister Michael Trzybinski, der durch sein Amt auch Vorsitzender des Stiftungsrats ist. Ihn freue es „außerordentlich ein Stück bewegter Heimat in Form eines einzigartigen Bildes“ wieder in Schillingsfürst zu wissen. Dank und Anerkennung gebühre hierfür der Genossenschaftsbank. Das Stadtoberhaupt sprach bewundernd über Doerflers künstlerisches Anliegen nicht nur „eine sehr schwere Zeit“ in Bilder zu fassen, sondern auch eine landwirtschaftliche Kultur, die es heute so nicht mehr gibt. Seine Werke seien ein „Garant diese Erinnerung aufrechtzuerhalten“. Ludwig Doerfler wurde 1905 in Schillingsfürst geboren. Ab 1925 war er bei der Bayerischen Landespolizei in München beschäftigt. Daneben besuchte er eine private Malschule in Schwabing und begann 1933 ein Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München. Während der zwölfsemestrigen Ausbildung avancierte er zum Meisterschüler bei Professor Julius Diez. Nach dem Zweiten Weltkrieg, kehrte Doerfler 1945 in seine Heimatstadt zurück, weil seine Werkstätten in München zerstört waren, und starb dort im Juli 1992.
Nach der offiziellen Bildenthüllung gab es für die Gäste noch eine Führung durch die Ludwig-Doerfler-Galerie.

Nähe zu Kommunen gepflegt
29. September 2015
ANSBACH – Rund 50 Bürgermeister aus dem neuen Geschäftsgebiet der VR-Bank Mittelfranken West eG kamen bei Weißwurst und Breze zusammen, um sich über aktuelle politische Entwicklungen auszutauschen. Mit einer Spendenübergabe in Höhe von 5000 Euro an den Landrat Dr. Jürgen Ludwig betonte die Bank Ihre gesellschaftliche Verpflichtung in der Flüchtlingsproblematik.
Um die Nähe zu den Kommunen im neuen Geschäftsgebiet zu pflegen, hat die VR-Bank Mittelfranken West eG zu einem „Bürgermeister-Frühstück“ eingeladen. Rund 50 Bürgermeister nahmen an dem Treffen teil, um sich über aktuelle politische Entwicklungen auszutauschen. Nach einer kurzen Begrüßung durch den Vorstandsvorsitzenden Manfred Geyer und der Vorstellung des Vorstandssprechers Gerhard Walther übergab die VR-Bank Mittelfranken West eG eine Spende in Höhe von 5000 Euro zur Umsetzung zweier Integrationsprojekte in der Bildungsregion Landkreis Ansbach an den Landrat Dr. Jürgen Ludwig. Die Spende solle ein kleiner Beitrag dazu sein, eventuelle Notstände im Zusammenhang mit der von den Kommunen zu bewältigenden Ankunft zahlreicher Flüchtlinge zu lindern. Die Bank sehe sich hier auch in der gesellschaftlichen Verpflichtung, so Vorstandsvorsitzender Manfred Geyer. Der Landrat dankte für die Spende, mit der man zwei besondere Projekte zu Integrationszwecken umsetzen wolle.
Dr. Klaus Alois Hein, Bereichsdirektor Beratung Ware und Dienstleistung des Genossenschaftsverbands Bayern (GVB) beschäftigte sich anschließend in seiner Ansprache mit dem Thema „Die eingetragene Genossenschaft – Innovative Gestaltungsmodelle für kommunale Herausforderungen“. Dr. Jürgen Busse, Direktor des Bayerischen Gemeindetags, ging in seinem Vortrag auf aktuelle Entwicklungen aus der Kommunalpolitik ein. Im Anschluss an die Vorträge der Fachreferenten, bot die Veranstaltung Raum für Diskussion unter den Teilnehmern.

Erster gemeinsamer Azubi-Jahrgang bei der VR-Bank
03. September 2015
Ansbach/Rothenburg. Mit Ehrgeiz, Engagement und Interesse am Finanzwesen haben
sie überzeugt und sich gegen die große Anzahl an Mitbewerbern durchgesetzt – die
14 neuen Ausbildenden der VR-Bank Mittelfranken West eG. Damit ist der erste gemeinsame Ausbildungsjahrgang des neuen fusionierten Hauses an den Start gegangen. „Durch das große Geschäftsgebiet ist die VR-Bank nicht nur ein großer Ausbildungsbetrieb, sondern auch ein starker und heimatnaher Arbeitgeber, der jungen engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern viele attraktive Perspektiven bietet“, so Vorstandsprecher Gerhard Walther.
Neben der klassischen Ausbildung zum/r Bankkaufmann/-frau, für die sich zehn Jugendliche entschieden haben, bietet die VR-Bank Mittelfranken West eG auch das begehrte Verbundstudium an. Zwei Studenten werden ihre Ausbildung in Verbindung mit dem Hochschulstudium im Fachbereich Betriebswirtschaft an der Hochschule Ansbach kombinieren und ein Student die Duale Hochschule Baden-Württemberg im Studiengang BWL (Bank) besuchen. Eine junge Frau hat sich für den jüngsten der drei Ausbildungsberufe, die Kauffrau für Versicherungen und Finanzen, entschieden.
Seit Jahren liegt die Ausbildungsquote der VR-Bank laut Personalleiter Martin Reiner deutlich über dem Durchschnitt der bayerischen Wirtschaft: „Mit unserer qualifizierten Ausbildung übernehmen wir nicht nur Verantwortung für den eigenen Nachwuchs, sondern werden unserem Bildungsauftrag für die Region gerecht.“
Alle 14 Neuzugänge schauen gespannt und mit Vorfreude auf die vielseitige Ausbildung und die guten Karrieremöglichkeiten. Der Start in das Berufsleben begann mit einer Einführungswoche, in der die Azubis beispielsweise die beiden Hauptstellen in Ansbach und Rothenburg näher kennenlernten. Während dieser Informationstage wurden nicht nur die Inhalte der Ausbildung vermittelt, sondern auch die Vision der Bank und das genossenschaftliche Leitbild vorgestellt. Bei der VR-Bank steht eine praxisnahe Ausbildung im Mittelpunkt. Neben dem Einsatz in den Geschäftsstellen durchlaufen die Auszubildenden auch die internen Abteilungen. „Wir legen großen Wert auf eine innovative und kundenorientierte Ausbildung. Deshalb bieten wir in Ergänzung zur theoretischen Ausbildung in der Berufsschule zahlreiche Seminare und Workshops an“, so Ausbilderin Eva Stegmann.
Vorstand und Mitarbeiter wünschen Hanna Englert (Insingen), Eva-Maria Eppelein (Ansbach), Larissa Gumbrecht (Rothenburg o.d.Tbr.), Christoph Hellmann (Ansbach), Hannah Luger (Weihenzell), Marc Nölp (Weihenzell), Antonio Perazzo (Rothenburg o.d.Tbr.), Dominik Schulz (Windelsbach), Nina Vogler (Leutershausen), Carmen Oppelt (Adelshofen), Jessica Wachtler (Ansbach) sowie den Verbundstudenten Nicole Fackler (Petersaurach), Alexandra Weis (Herrieden) und Patrick Rank (Gebsattel) einen guten Start und viel Erfolg bei der Ausbildung.

VR-Bank Mittelfranken West eG erneut Branchensieger
07. August 2015
Die VR-Bank Mittelfranken West hat die zufriedensten Kunden und Mitglieder: Dies ist Ergebnis des aktuellen Ansbacher Kundenspiegels. Die größte VR-Bank in Mittelfranken belegte zum dritten Mal in Folge den 1. Platz als Branchensieger und konnte bei der Gesamtzufriedenheit mit 90,2 Prozent den Spitzenwert sogar noch weiter ausbauen.
Manfred Geyer, Vorstandsvorsitzender der VR-Bank Mittelfranken West eG, sieht in dem Ergebnis eine Bestätigung des Genossenschaftsmodells: „Die Bewertung ist eine echte Verbrauchermeinung und belohnt das nachhaltige und werteorientierte Geschäftsmodell.“ Vorstandssprecher Gerhard Walther würdigt diese Auszeichnung als eine „Gemeinschaftsleistung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mit ihrer Freundlichkeit und ihrer kompetenten Beratung die Bank zum Testsieger gemacht haben.“
Der Kundenspiegel bewertet drei Kategorien: Bei der Freundlichkeit hat die Bank noch einmal zugelegt und mit 95,2 Prozent eine Traumquote erreicht. Auch in der Beratungsqualität fand erneut eine Steigerung um 3,3 Prozent auf 91,8 Prozent statt. Diesen Vertrauensbeweis führt Gerhard Walther auf die zielgerichteten Beratungsinhalte zurück: „Bei unserer genossenschaftlichen Beratung steht allein der Mensch mit seinen Wünschen und Zielen im Mittelpunkt“. Vor diesem Hintergrund ist das Ergebnis in der Kategorie Preis-Leistungsverhältnis mit 83,7 Prozent zu bewerten. Die Bank ist laut Manfred Geyer ein „Qualitätsanbieter und den Mitgliedern und Kunden geht es mehr um den persönlichen Wert, der ihnen einen fairen Preis wert ist“.
Die VR-Bank Mittelfranken West eG ist mit einer Bilanzsumme von 1,5 Milliarden Euro, ca. 43.000 Mitgliedern, etwa 80.000 Kunden und mehr als 400 Mitarbeitern in 37 Geschäftsstellen die größte VR-Bank in Mittelfranken. Sie entstand im Juni 2015 durch die Verschmelzung der VR-Bank Rothenburg o.b.Tbr. mit der RaiffeisenVolksbank eG Gewerbebank.

Auf der Vespa durch den Sommer
04. Juli 2015
Rothenburg. Zwei Kunden der VR-Bank Mittelfranken West eG können sich den fränkischen Sommer auf ihren neuen Motorrollern um die Nase wehen lassen: Die Freude war groß, als Rosalinda Hölzl aus Schillingsfürst und Christoph Wuzel aus Reichenbach bei Wettringen vom Gewinn ihrer neuen Vespa erfahren haben. Bei der April-Sonderverlosung des Gewinnsparens gab es bayernweit einhundert der begehrten und legendären Vespas Primavera im Wert von je rund 3.350 Euro. Nun übergaben in der Rothenburger Hauptstelle der Genossenschaftsbank Kundenberaterin Jana Lang aus Insingen und Lukas Schmidt, Leiter des Marktbereiches Rothenburg, die Schlüssel samt Roller an die Gewinner. Der Einsatz für die Vespas war mit einem Euro überschaubar. Fünf Euro kostet ein Gewinnsparlos im Monat, wovon vier Euro angespart und zum Jahresende dem Kunden ausbezahlt werden. Der Rest geht in die Verlosung und aus dem Reinertrag gibt es Spenden für gemeinnützige Projekte im Geschäftsgebiet der Bank.

Doppelsieg bei Beste Bank des Jahres
27. Juni 2015
Rothenburg. Mit einem ganz außergewöhnlichen Schlussakkord vollendete die VR-Bank Rothenburg o.d.Tbr. eG ihre fast 150-jährige Geschichte und gab zeitgleich einen fulminanten Auftakt für die neue VR-Bank Mittelfranken West eG. Sie wurde kürzlich vom Bundesverband der Deutschen Volks- und Raiffeisenbanken (BVR) in Berlin zur „Besten Bank des Jahres 2014“ gekürt und erhielt gleich zwei Auszeichnungen: Sie wurde in der Kategorie Mitgliederzuwachs zur besten bayerischen Bank ernannt und darüber hinaus über alle Kategorien sogar Verbandssieger.
Gerhard Walther, Sprecher des Vorstands der VR-Bank Mittelfranken West eG, sieht damit
eine Bestätigung für die konsequente Mitgliederausrichtung und das umfangreiche und attraktive Mitgliederförderkonzept der Genossenschaftsbank: „Mit Freude haben wir die
Preise entgegengenommen, denn sie drücken unsere enge Verbundenheit zwischen den Menschen in der Region und unserer Bank aus. Wir sind stolz auf unsere Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter, die dieses Ziel erreicht haben. Deshalb sind wir auch mit einer Beraterdelegation nach Berlin gereist.“, so Walther. Die genossenschaftliche Beratung und das Mitglieder MehrwertProgramm werden laut Walther weiter ausgebaut und noch gezielter
an die Bedürfnisse der Mitglieder und Kunden angepasst.
Bei der „Besten Bank des Jahres“ handelt es sich um einen Wettbewerb, der vom BVR und
den Regionalverbänden durchgeführt wird. Knapp 200 Banken haben sich dafür 2014 in einer umfangreichen Benchmark-Analyse prüfen und bewerten lassen. Bei der genossenschaftlichen Beratung stehen die Mitglieder im Mittelpunkt. Um zu überprüfen, wie sehr dieses Qualitätsversprechen gelebt wird, schreibt der BVR im zweijährigen Turnus diesen Wettbewerb aus. Abgeleitet von den genossenschaftlichen Werten wie Kundenorientierung, Vertrauen, Kundennähe und Kompetenz werden fünf Bewertungsfelder festgelegt: Mitgliederzuwachs, Mitglieder- und Kundenzufriedenheit, Mitgliederquote, erfolgreiche Kundenbeziehung und Vertriebswegestrategie Internet.
Die VR-Bank Mittelfranken West eG ist mit einer Bilanzsumme von rund 1,5 Milliarden Euro
die größte Volks- und Raiffeisenbank in Mittelfranken und wird getragen von rund 43.000 Mitgliedern. Sie ging hervor aus der kürzlichen Verschmelzung der VR-Bank Rothenburg o.d.Tbr. und der Ansbacher RaiffeisenVolksbank Gewerbebank.

Traum-Rendite für VR-Bank Kunden
25. Juni 2015
Rothenburg. Vor mehr als 30 Jahren hat Willi Schlehlein aus Gallmersgarten ein Gewinnsparlos der bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken erworben. Bei einer landesweiten Sonderauslosung wurde sein Los aus mehr als 4 Millionen Losen gezogen und er gewann einen von 30 BMW X3 im Wert von rund 50.000 Euro. Die feierliche Schlüsselübergabe durch den Vorstand des Gewinnsparvereins, Thomas Pohl, fand in der BMW Welt in München statt. Dabei konnte Willi Schlehlein zusammen mit seinen Söhnen Michael und Jochen sowie seinem Kundenbetreuer Stefan Groll von der Gallmergartner Geschäftsstelle der VR-Bank Mittelfranken West die BMW Erlebniswelt rund um Mobilität, Technik und Innovation live erleben. Stefan Groll freute sich mit seinem Kunden über diesen besonderen Gewinn: „Eine Geldanlage mit einer außergewöhnlichen Traum-Rendite“.
Gewinnsparen ist eine Kombination aus Sparen, Gewinnen und Helfen und für viele Mitglieder und Kunden der VR-Bank Mittelfranken West eG ein Klassiker. Von aktuell fünf Euro Einsatz, werden dem Sparer am Jahresende vier Euro gutgeschrieben. Das restliche Geld fließt zum einen über sogenannte Zweckerträge in gemeinnützige Projekte vor Ort und zum anderen in monatlichen Verlosungen mit Chancen auf Geldgewinne und Sachpreise. Mit der VR-Bank Mittelfranken West eG , die vor kurzem durch die Verschmelzung der VR-Bank Rothenburg ob der Tauber mit der Ansbacher RaiffeisenVolksbank eG Gewerbebank entstanden ist, gibt es in der Region nun eine große und leistungsstarke Genossenschaftsbank, die mit ihren mehr als 43.000 Mitgliedern und rund 80.000 Kunden eine tiefe Verwurzelung in der Region hat.

Keine Angst mehr vor Stürzen
22. Juni 2015: Spende der VR-Bank Mittelfranken West eG unterstützt ältere Menschen
Ansbach, 22. Juni 2015 – Sichere Gehhilfen für bewegungseingeschränkte ältere Menschen – darüber können sich Patienten und Mitarbeiter der Klinik für Geriatrische Rehabilitation am Bezirksklinikum Ansbach freuen. Die VR-Bank Mittelfranken West eG spendete dem Förderkreis Geriatrie Ansbach e.V. zwei Gehhilfen – sogenannte „Walker“ – im Wert von insgesamt rund 2.000 Euro. Für Manfred Geyer, den Vorstandsvorsitzender der VR-Bank, passt die Spende perfekt zur Vision der VR-Bank: „Gemäß unserem Leitspruch „was Menschen bewegt“ wollen wir als Genossenschaftsbank betroffenen Menschen ein Stück persönliche Freiheit zurückgeben, so dass sie sich mit Gehhilfen allein und sicher bewegen können.“
Am heutigen Montag wurden die beiden Geräte vom Ersten Vorsitzenden des Vereins, Rudolf Schwemmbauer, im Beisein von Bankdirektor Manfred Geyer an den Chefarzt Dr. Reiner Weisenseel, übergeben. „Wir freuen uns sehr über die beiden Walker, denn wir haben in unserer Klinik immer wieder Patienten, die sturzgefährdet sind und gleichzeitig einen hohen Bewegungsdrang haben“, erklärt Chefarzt Dr. Reiner Weisenseel. „Diesen Patienten bieten die Gehhilfen die Möglichkeit mobil zu bleiben, ohne dass sie Angst vor einem Sturz haben müssen.“
Auch Rudolf Schwemmbauer freut sich über die Walker: „Im Namen des Förderkreises bedanke ich mich herzlich für die großzügige Spende der VR-Bank“, sagte er. „Sie ist nicht nur eine konkrete Unterstützung für die Patienten im Klinikalltag, sondern auch eine Anerkennung der wichtigen Arbeit, die in der Klinik für Geriatrische Rehabilitation geleistet wird.“
Über den Förderkreis und die Klinik
Der Förderkreis Geriatrie Ansbach e.V. hat sich zum Ziel gesetzt, die Klinik für Geriatrische Rehabilitation am Bezirksklinikum Ansbach zu unterstützen. Dort setzen sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dafür ein, dass ältere kranke Menschen zum Beispiel nach einem Oberschenkelhalsbruch oder einem Schlaganfall wieder in ihr gewohntes Umfeld zurückkehren können. Ärzte, Pflegekräfte und Therapeuten arbeiten mit Betroffenen daran, Pflegebedürftigkeit zu vermeiden oder zu lindern. Das hilft nicht nur den Patienten, sondern nimmt auch ihren Angehörigen viele Sorgen. Für diese Arbeit setzt sich der Förderkreis unter anderem durch den Erwerb von Spenden ein.

Vertreter aus Ansbach und Rothenburg gaben grünes Licht für die neue VR-Bank Mittelfranken West eG
Ansbach/Rothenburg. Mit einem deutlichen Ergebnis von 85,8 Prozent billigten gestern Abend die Vertreter der RaiffeisenVolksbank eG Gewerbebank den Zusammenschluss mit der VR-Bank Rothenburg o.d.Tbr. eG. Diese hatte bereits tags zuvor in Rothenburg mit einstimmigem Beschluss den Weg vorbereitet. Die vereinigten Banken werden mit der Eintragung in das Genossenschaftsregister, was Anfang Juni erfolgen soll, als VR-Bank Mittelfranken West eG firmieren. Diese setzt mit einer Bilanzsumme von rund 1,6 Mrd. Euro nicht nur einen Meilenstein im Finanzwesen der Region, sondern ist damit auch die derzeit größte Volks- und Raiffeisenbank in Mittelfranken. Die wichtige Kundennähe bleibt erhalten, denn die bestehenden Filialen ergänzen und summieren sich auf 37 Geschäftsstellen. Die mehr als 43.000 Mitglieder verkörpern ein eindrucksvolles Fundament. „Mit Weitblick haben wir diese Fusion geplant und begegnen nun den Herausforderungen der Zukunft mit großer Zuversicht“, so Vorstandsvorsitzender Manfred Geyer. Gerhard Walther als Sprecher des Vorstandes hob die verbesserte Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit hervor - hin zu einer noch stärkeren und zukunftsfähigeren Genossenschaftsbank in und für die Menschen in Westmittelfranken.
Mit Beifall begrüßten die Vertreter und Gäste das Ergebnis in beiden Abstimmungen in Rothenburg und Ansbach. Die Verschmelzung der Banken findet rückwirkend zum 1. Januar 2015 statt. Sie wurde unter notarieller Aufsicht vollzogen und gilt damit als beschlossen. Rechtskräftig wird sie mit der Eintragung in das Genossenschaftsregister, womit Anfang Juni zu rechnen ist. Die sogenannte technische Fusion, bei der die Geldautomaten, Kontoauszugsdrucker und die EDV-Systeme, aber auch die Kunden- und Kontobestände beider Banken zusammengeführt werden, ist für Samstag, 13. Juni 2015 geplant. Dann tritt die Bank auch erstmals mit ihrem neuen Namen VR-Bank Mittelfranken West eG auf.
Rund 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betreuen in 37 Geschäftsstellen sowie über das Internet und das Online-Banking rund 80.000 Kunden, davon 43.000 Mitglieder. Mit der Verschmelzung ergibt sich ein homogenes Geschäftsgebiet, das von Bad Windsheim bis Gunzenhausen und von Rothenburg o.d.Tbr. bis Heilsbronn reicht. „Mit diesem Beschluss haben die Vertreter den Weg frei gemacht für eine weiterhin positive Entwicklung unserer Genossenschaft“, so Dieter Guttendörfer, der sich im Namen des Aufsichtsrates für die zukunftsweisende Entscheidung bedankte. Die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit zum Nutzen der Mitglieder ausbauen und für die Zukunft sicherzustellen – mit diesen Zielsetzungen begegnet die Bank den Herausforderungen der Zukunft.
Die 43.566 Mitglieder der VR-Bank Mittelfranken West werden zum Jahresende erstmals gemeinsam die Vertreter ihrer neuen Genossenschaft wählen. Der neue Aufsichtsrat setzt sich aus den Mitgliedern beider Banken zusammen. Den Vorstandsvorsitz übernimmt zunächst Manfred Geyer aus Ansbach. Gerhard Walther (Rothenburg) wird Sprecher des Vorstandes und nach dem altersbedingten Ausscheiden von Manfred Geyer im Juni 2016 den Vorsitz im Vorstand übernehmen. Der Vorstand wird komplettiert mit Hermann Meckler (Ansbach) als stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden und Erwin Einzinger (Ansbach) als Mitglied des Vorstandes. Martin Arnold und Robert Gehringer (beide Rothenburg) übernehmen als Direktoren hervorgehobene Leitungsfunktionen in Vertrieb und Verwaltung.
Zahlen und Fakten
Stand: 31.12.2014 | VR-Bank Rothenburg o.d.Tbr eG | RaiffeisenVolksbank eG Gewerbebank | VR-Bank Mittelfranken West eG |
Bilanzsumme | 579 Mio. EUR | 943 Mio. EUR | 1.522 Mio. EUR |
Kundeneinlagen | 399 Mio. EUR | 707 Mio. EUR |
1.106 Mio. EUR |
Kundenkredite | 390 Mio. EUR | 542 Mio. EUR | 932 Mio. EUR |
Mitglieder | 15.874 | 27.692 | 43.566 |
Mitarbeiter | 165 | 236 | 401 |
davon Auszubildende |
26 | 22 | 48 |
Geschäftsstellen | 11 | 26 | 37 |
SB-Standorte | 2 | 4 | 6 |
Bilanz (Kurzfassung) zum 31. Dezember 2014 (Aktiva)
RaiffeisenVolksbank eG Gewerbebank | VR-Bank Rothenburg o.d.Tbr. eG | VR-Bank Mittelfranken West eG | |
Aktiva | in Mio. EUR | in Mio. EUR | in Mio. EUR |
Barreserve | 20 | 13 | 33 |
Forderungen an Kreditinstitute | 45 | 23 | 68 |
Forderungen an Kunden | 542 | 390 | 932 |
Wertpapiere | 308 | 119 | 427 |
Beteiligungen und Anteile an verbundenen Unternehmen | 15 | 7 | 22 |
Sachanlagen und immaterielle Anlagewerte | 8 | 10 |
18 |
Sonstige Vermögensgegenstände | 5 | 16 | 21 |
Übrige Aktiva | 0 | 1 | 1 |
Bilanzsumme | 943 | 579 | 1.522 |
Bilanz (Kurzfassung) zum 31. Dezember 2014 (Passiva)
RaiffeisenVolksbank eG Gewerbebank | VR-Bank Rothenburg o.d.Tbr. eG | VR-Bank Mittelfranken West eG | ||
Passiva | in Mio. EUR | Mio. EUR | Mio. EUR | |
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 127 | 117 | 244 | |
Spareinlagen | 286 | 54 | 340 |
|
Sicht- und Termineinlagen | 421 | 340 | 761 | |
Schuldverschreibungen | 0 | 5 | 5 | |
Rückstellungen | 15 | 6 | 21 | |
Übrige Passiva | 2 | 2 | 4 | |
Genussrechtskapital | 4 | 0 | 4 | * |
Geschäftsguthaben der Mitglieder | 14 | 8 | 22 | * |
Rücklagen und Fonds für allgemeine Bankrisiken | 73 | 46 | 119 | * |
Bilanzgewinn | 1 | 1 | 2 | * |
Bilanzsumme | 943 | 579 | 1.522 | |
*Eigenkapital: 147 Mio. EUR |