Abschied für Hermann Meckler

Die VR-Bank Mittelfranken Mitte eG hat ihren langjährigen stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden Hermann Meckler feierlich verabschiedet. Ende Februar ging er nach 48 Berufsjahren in den Ruhestand. Offenheit, Ehrlichkeit, Geradlinigkeit und Transparenz – das sind die Attribute, die wir in der Zusammenarbeit mit Hermann Meckler geschätzt haben. Doch auch Fleiß und voller Einsatz zeichneten den Berufsalltag aus. Das durften alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter täglich erfahren. Die offene und lösungsorientierte Kommunikation war bei allen anerkannt, ebenso die Eigenschaft, stets nach vorne zu blicken. Der Mensch stand immer im Vordergrund seines Handelns.

Nach dem Abschluss der mittleren Reife absolvierte Herr Meckler die Ausbildung zum Bankkaufmann in Dinkelsbühl. Anschließend begann seine Karriere in der Kreditabteilung und im Firmenkundengeschäft. Ab 1988 hat er seine gesammelten Erfahrungen als Leiter der Kreditabteilung in unserem Haus eingebracht.

Hermann Meckler identifizierte sich schnell mit dem genossenschaftlichen Gedanken. Schon bald wurde sein Engagement mit der Ernennung zum Prokuristen im April 1990 honoriert. Im Jahr 1992 wurde Herr Meckler zum stellvertretenden Vorstandsmitglied berufen und ab 01.02.1994 zum ordentlichen Vorstandsmitglied für die Bereiche Kredit und Markt bestellt. Danach folgte im Jahr 2004 die Ernennung zum stellvertretenden Vorsitzenden des Vorstands. In den vergangenen Jahren übernahm er die Verantwortung für verschiedene Ressorts in den Innenbereichen. Seit 2021 war Herr Meckler wieder für den Vertrieb mit Schwerpunkt Individual- und Firmenkundengeschäft verantwortlich. Neben seiner Vorstandstätigkeit war der Alltag auch von vielseitigen Ehrenämtern geprägt. Wir alle durften Hermann Meckler als wichtigen Wegbereiter und Impulsgeber für die Bank kennenlernen.

Hermann Meckler, ein starker Befürworter der Genossenschaftsidee, trug wesentlich zum kontinuierlichen Wachstum der Bank bei, das sich in einer Bilanzsummensteigerung von 455 Millionen DM auf 4,2 Milliarden Euro und einem Anstieg der Mitgliederzahlen von etwa 11.000 auf fast 63.000 widerspiegelt. Bei seiner Verabschiedung erhielt er für seine langjährige Tätigkeit die goldene Ehrennadel des Genossenschaftsverbands Bayern.