Aktuelle Finanzthemen auf einen Blick

Der Kapitalmarkt befindet sich derzeit in ständigem Wandel. Die Inflation ist auf Rekordniveau, die EZB plant die höchste Leitzinserhöhung seit Jahrzehnten und das Beste: es gibt wieder Zinsen für Sie!

Wir haben Ihnen die wichtigsten Themen in einer Kurzübersicht zusammengestellt um Sie auf dem laufenden zu halten. Ihr persönlicher Ansprechpartner ist gerne für Sie da. Vereinbaren Sie einfach und schnell online einen Termin, wir finden die für Sie beste Lösung!

Wir haben wieder Zinsen!

Anlagemöglichkeiten für Privatkunden

Neueste Entwicklung bei den Zinsen:

Seit 2011 klettern erstmals die Zinsen der EZB wieder etwas nach oben. Am 9. Juni 2022 hat der Rat der Europäischen Zentralbank angekündigt, dass die Leitzinsen im Juli 2022 um 0,25 Prozentpunkte steigen werden.  

Die amerikanische Zentralbank Fed hat bereits im Mai 2022 die Zinsen um einen halben Prozentpunkt (0,5 Prozentpunkte) angehoben. Mitte Juni 2022 folgte ein weiterer Zinsschritt. Dieses Mal stieg der Leitzins um 0,75 Prozentpunkte. Das Zinsniveau liegt jetzt bei 1,5 bis 1,75 Prozent.

Warum sind die Zinserhöhungen der Zentralbanken wichtig?

Negativzinsen ade - Sparer in Deutschland können jetzt damit rechnen, dass die Negativzinsen für Geld auf Girokonten entfallen. Viele Banken dürften für Geld auf dem Konto schon bald wieder Guthabenzinsen anbieten. Allerdings verlieren Verbraucher in Deutschland weiterhin an Kaufkraft, denn die Inflation liegt ja um einige Prozentpunkte höher. Für Mai 2022 schätzt das zuständige Amt Eurostat die Inflation im Euroraum auf 8,1 Prozent (gegenüber dem Vorjahr).

Sparer dürfen also auf mehr Zinsen hoffen, verlieren aber weiterhin an Kaufkraft. Die Entwicklung der Bauzinsen verläuft etwas anders: Sie sind bereits deutlich angestiegen. 

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Quellen: Handelsblatt, finanztip

EZB-Zinswende

Das bedeutet die Zinswende für Ihr Geld

Die Zinsen steigen wieder: Bei ihrer Sitzung in Amsterdam hat sich der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) darauf geeinigt, den Leitzins im Juli von derzeit null Prozent auf 0,25 Prozent anzuheben. Es ist die erste Zinserhöhung seit elf Jahren.

Die EZB reagiert damit auf die deutlich gestiegenen Lebensmittel- und Energiepreise und die daraus resultierende anhaltende Inflation.

Wir erläutern, was das für Sparer, Anleger und Häuslebauer bedeutet:

Was hat die EZB entschieden?

Ab dem 1. Juli wird die EZB keine frischen Milliarden mehr in den Kauf von Staatsanleihen und Wertpapieren von Unternehmen stecken.

Zudem will die EZB im Juli ihre Leitzinsen um jeweils 25 Basispunkte heben. Das beschloss der EZB-Rat bei seiner auswärtigen Sitzung in Amsterdam. Zunächst bleibt der Leitzins aber auf dem Rekordtief von null Prozent. Mindestens bis September 2022 müssen Banken für geparkte Gelder bei der EZB außerdem noch Negativzinsen von 0,5 Prozent zahlen. Weitere Zinsanhebungen werden im September 2022 erwartet.

Was bedeutet das für die Inflation?

Zunächst wohl wenig. Allerdings besteht die Hoffnung, dass durch das Ende der Anleihekäufe die Inflation zu sinken beginnt. Um das zu begreifen, muss man den Mechanismus hinter den Anleihekäufen verstehen.

Die EZB kann über die Käufe die Geldmenge in der Eurozone regeln. Sie bestimmt also, wie viel Geld im Umlauf ist. Sinkt die Geldmenge, ist jeder einzelne Euro mehr wert, die Preise fallen. So zumindest die Theorie.

Bislang war es so, dass die EZB den Geschäftsbanken Anleihen abkauft. Die Idee: Verleihen die Geschäftsbanken das so gewonnene Geld weiter, etwa an Firmen oder an Verbraucher, tritt es in den Wirtschaftskreislauf ein, die Preise steigen, die Konjunktur wird gestützt. Kappt die EZB umgekehrt jetzt den Strom günstigen Geldes, schafft sie nicht länger Geld "aus dem Nichts". In der Folge sollen die Preise fallen.

EZB-Entscheid mit Signalwirkung

Vor allem aber gilt das Ende der Anleihekäufe als notwendiger Schritt, bevor die Notenbank die Zinsen anheben kann. Der EZB-Entscheid hat daher auch eine klare Signalwirkung an die Marktteilnehmer, Investoren und Banken. Die EZB möchte zeigen, dass sie die Inflation ernst nimmt.

Denn: Höhere Zinsen machen das Geld teurer, Kredite kosten mehr und werden dadurch weniger attraktiv. Auch auf diese Weise soll die umlaufende Geldmenge sinken, die Preise nicht mehr so schnell steigen.

Doch für die Zentralbank ist es ein schwieriger Spagat: Hebt sie die Zinsen zu schnell und stark an, nimmt sie zu schnell Geld aus dem Markt, könnte das der Konjunktur einen schweren Schlag versetzen.

Was bedeutet das für Sparer?

Sparer können sich auf steigende Zinsen einstellen. Richtig sichtbar werden dürfte der Anstieg aber erst im September 2022, wenn die EZB den sogenannten Einlagezins anhebt.

Zuvor will die EZB im Juli zunächst den sogenannten Leitzins erhöhen. Das ist der Zinssatz, zu dem sich die Geschäftsbanken Geld bei der EZB leihen können. Hebt die Notenbank ihn an, werden Kredite teurer.

Schlechte Nachrichten für Anleger?

Für Anleger sind die höheren Zinsen derweil keine gute Nachricht. Denn sollten andere Anlageklassen mittelfristig attraktiver werden, dürften die Kurse an der Börse sinken, weil weniger Menschen Aktien kaufen.

Allerdings ist fraglich, wie deutlich die Auswirkungen des EZB-Zinsentscheids tatsächlich sein werden. Aktuell spielen noch andere Entwicklungen eine Rolle an der Börse, allen voran die Frage nach einer Rezession.

Steigen nun die Bauzinsen?

Davon ist auszugehen. Die Bauzinsen waren zuletzt bereits deutlich gestiegen, im März hatte es den größten Anstieg seit 1992 gegeben. Bereits die erwartete EZB-Entscheidung hatte zu weiteren Preisanstiegen geführt.

Die Bauzinsen orientieren sich an den Renditen der Bundesanleihen. Diese wiederum hängen mit dem Zinsniveau in der Eurozone zusammen, das maßgeblich von der EZB beeinflusst wird. Hebt die EZB den Leitzins an, müssen auch die Geschäftsbanken mehr für einen Kredit zahlen. Diese Kosten reichen sie über die Zinsen an ihre Kreditkunden weiter.

Allerdings gibt die Entscheidung auch eine Richtung vor und schafft somit Sicherheiten. Experten hatten die bisherigen Anstiege der Bauzinsen in Teilen auch mit Planungsunsicherheit begründet.

Quellen: FLZ, Handelsblatt, t-online

Geldanlage - Ist das Ersparte noch zu retten?

Inflation auf Rekordniveau

Die Teuerung liegt auf Rekordniveau und noch sind die Zinsen gleich null. Selbst wenn sie steigen, taugt Tagesgeld als Inflationsschutz nicht. Welche Alternativen gibt es für die Geldanlage?

Die Verbraucherpreise in Deutschland stiegen laut Statistischem Bundesamt im April um 7,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Die Inflationsrate erreichte damit einen neuen Höchststand. Die privaten Einkäufe werden immer teurer - und das Geld auf dem Konto gleichzeitig immer weniger.

Wer als Privatanleger sein Erspartes auf dem Tagesgeldkonto deponiert hat, bekomme in der Spitze aktuell gerade einmal 0,35 Prozent Zinsen. Verbraucherportale weisen darauf hin, dass Privatanleger trotz des minimalen Wiederanstiegs der Tagesgeldzinsen im vergangenen Monat einen Realverlust der Kaufkraft erleiden. Tagesgeld schlägt die Inflation bei Weitem nicht. Im Gegenteil: Man macht einen satten Verlust. Auch wenn das Tagesgeld als kurzfristiger, sicherer Liquiditätsvorbehalt weiterhin alternativlos sei.

"Reale Negativ-Zinsen"

Der durchschnittliche Tagesgeld-Basiszins sei von 0,05 Prozent im Mai des vergangenen Jahres auf 0,06 Prozent in diesem Monat gestiegen. Und auch beim Festgeld sehe es ähnlich aus. Von 0,13 Prozent im Durchschnitt ging es zuletzt hoch auf 0,17 Prozent Fachleute sprechen hierbei von einem "realen negativen Zins". Und dieses Problem sei durch den Anstieg der Inflation noch größer geworden als ohnehin schon in den vergangenen zehn Jahren, in denen bereits viel Kaufkraft verloren gegangen ist. Diese Entwicklung werde weitergehen, selbst wenn die Europäische Zentralbank im Juli wie erwartet den Leitzins erhöht. Es kann sein, dass wir bald wieder bei einem Leitzins von 0,25 oder 0,5 Prozent liegen. Aber die zu erwartende Inflation liegt auch im kommenden Jahr noch bei rund drei Prozent.

Die Alternative zum Tagesgeld? Zumindest bei den Ersparnissen, die Privatkunden als "Sicherheitskasse" benötigten, gebe es keine. Denn dieses Geld müsse auf dem Konto liegen und verfügbar sein. Der langfristige Vermögensaufbau ist dagegen sogar die einzige Chance, wie sich der "normale Haushalt" der Kaufkraftverlust entziehen könne. Eine Möglichkeit der Geldanlage seien Aktien. Doch dafür müsse man an den auch momentan wieder sehr volatilen Kapitalmärkten Geduld mitbringen. Dafür könne es sich lohnen: Die auf zehn Jahre zu erwartende Rendite am Aktienmarkt liegt zwischen fünf und sieben Prozent pro Jahr.

Für Privatanleger mit wenigen Rücklagen könne dies allerdings oft schwierig sein. Wer kurzfristig aufs Geld angewiesen ist, der kann sein Geld nicht auf dem Aktienmarkt anlegen. Und ein weiterer Rückschlag sei dort nicht ausgeschlossen.

Abwägung zwischen Sicherheit, Flexibilität und Rendite

Mit der Geldanlage am Kapitalmarkt geht ein gewisses Risiko einher und man muss sich damit intensiv befassen. Was man auf keinen Fall machen sollte, ist, mit einer Geldanlage ins Risiko zu gehen, wenn man sich das finanziell nicht erlauben kann und Geld risikoreich zu investieren, das man braucht.

Für Verbraucherschützer gibt es drei entscheidende Kernpunkte, die jeder Privatanleger bei der Geldanlage für sich persönlich hinterfragen müsse: "Sicherheit, Flexibilität und Rendite". Zwischen diesen drei Faktoren müsse man abwägen. Man kann nur höhere Rendite erwarten, wenn man hinsichtlich der Sicherheit Abstriche mache. Dennoch können Verbraucherinnen und Verbraucher, der Inflation durch eine langfristige Geldanlage entgegenwirken, etwa mit kostenschlanken Produkten wie Aktien-ETFs. Bereits mit kleinen Beträgen könne man hier gut anfangen.

Hoffnung auf Leitzinserhöhung im Sommer

Trotz der aktuell unsicheren Wirtschaftslage und volatilen Kapitalmärkten bleibe die zentrale Frage für jeden Privatanleger die gleiche: Wie kann man mit einer Investition die Inflation schlagen? Eines ist klar: Mit einfachen Sparzinsen wird das auch in Zukunft nicht möglich sein.

Immerhin gibt es ein wenig Hoffnung. Durch die nahende Leitzinserhöhung der EZB um 0,25 oder gar 0,5 Prozentpunkte im Juli könnte sich etwas tun. Die Banken werden dann beim Tages- und Festgeld sehr schnell nachziehen.

Quelle: Tagesschau.de

Geldanlage - neu gedacht

Wichtig für Ihre Geldanlage

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Steigende Lebensmittelpreise

Deutsche sparen vor allem bei Fleisch

Immer mehr Deutsche sparen bei Lebensmitteln - vor allem bei Fleisch und Fisch. Das zeigt eine aktuelle Umfrage zum Sparverhalten der Bürger. Ein Ende der Preiserhöhungs-Welle in Supermärkten und bei Discountern ist einer aktuellen Studie zufolge nicht in Sicht. Das Schlimmste könnte noch kommen.

Steigende Preise schmälern schon jetzt die Kaufkraft der Bürger. Eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey zum Sparverhalten der Bundesbürger zeigt: Es wird vor allem bei Lebensmitteln gespart. Über die Hälfte der Befragten gab an, beim Lebensmitteleinkauf aufgrund der Inflation ihr Kaufverhalten geändert zu haben. Auf die Frage, bei welchen Lebensmitteln die Bürger derzeit am meisten sparen, nannten 34 % Fleisch und Fisch, 27 % alkoholische Getränke. Auch bei Getreideprodukten, Gemüse und Obst sparen jeweils rund 15 % der Befragten. 46 % gaben an, beim Einkaufen derzeit nicht zu sparen, oder antworteten mit „Weiß nicht“.

Die Marktforscher von POSpulse haben zudem bei einigen Produkten einen Käuferstreik festgestellt. So gaben viele Verbraucher an, keinen Fisch mehr zu kaufen und wenn dann nur Sonderangebote. Für Billigprodukte wie Fischstäbchen würden deshalb Engpässe befürchtet. Ähnlich sei das Verhalten bei Fleisch, auf das viele Befragte jetzt öfter verzichten wollten. Viele würden auch von teuren Markenartikeln zu preiswerteren Handelsmarken wechseln. Markentreu seien Verbraucher vor allem bei Milchprodukten. Lebensmittelhändler würden deshalb viele Sonderangebote bei Butter oder bekannten Joghurtsorten machen.

Senkung der Mehrwertsteuer als Lösung?

Auf die Frage „Welche Maßnahmen halten Sie derzeit aufgrund des Preisanstieges für sinnvoll?“, antworteten jeweils 58 % der Befragten mit „Senkung der Mehrwertsteuer“ und „Härteres Vorgehen gegen Preisabsprachen“. Für die Optionen „Börsensteuern gegen Rohstoff-Spekulationen“ und „Leitzinserhöhung“ sprachen sich in der Umfrage 41 bzw. 37 % der Befragten aus. 19 % halten ein Ende der Sanktionen gegen Russland für sinnvoll.

Die Inflation ist weiter hoch, Preise für Lebensmittel und Energie belasten die Verbraucher. Bundesfamilienministerin Lisa Paus hält die Notwendigkeit weiterer Entlastungen insbesondere für Familien im kommenden Herbst für wahrscheinlich.

Zuvor hatte SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich bereits weitere Entlastungen für die Bürger angekündigt. Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) hatte im April dafür geworben, die Mehrwertsteuer auf Obst, Gemüse und Hülsenfrüchte zu streichen.

Quelle: Topagrar

Bauzinsen steigen an

Steigende Bauzinsen

Eine Zinssicherung lohnt sich immer dann, wenn das Zinsniveau niedrig ist: Sie nutzen heute den Vorteil niedriger Zinsen und profitieren auch in Zukunft davon.

Der Bausparvertrag mit seinen günstigen und fest vereinbarten Konditionen ist die ideale Lösung für Ihre Zinssicherung. So können Sie sicher planen.

Die Bauzinsen steigen: Was tun?
Weil die Bauzinsen aktuell immer weiter steigen, sorgen sich viele Menschen um ihren Traum vom Eigenheim. Sie auch?

Das muss nicht sein, wenn Sie sich für einen Bausparvertrag entscheiden. Sichern Sie sich damit ganz entspannt den noch niedrigen Darlehenszins für die Zukunft.

Später entscheiden Sie dann selbst, ob Sie Ihren Bausparvertrag zum Bauen, Kaufen, Modernisieren oder für Ihre Anschlussfinanzierung nutzen. Denn sollten die Zinsprognosen der Experten zutreffen, wäre jetzt der richtige Zeitpunkt.

Mit Bausparen können Sie:
- Gezielt Eigenkapital aufbauen
- 1,44 % effektiven Jahreszins sichern
- Von staatlicher Förderung profitieren

Bausparen bietet viele Vorteile
- Eigenkapital bilden

Mit Bausparen bilden Sie gezielt Eigenkapital als Basis für Ihre Finanzierung. Je mehr Eigenkapital Sie haben, umso geringer sind der spätere Finanzierungsbedarf und die dafür anfallenden Kosten.

- Fester Darlehenszins

Sichern Sie sich günstige Darlehenszinsen für Ihre Wohnwünsche von morgen. Egal, ob Sie das Bauspardarlehen in fünf oder zehn Jahren benötigen: Sie erhalten es zu einem festen Zinssatz.

- Flexibel sein

Sie entscheiden: Nutzen Sie Ihren Bausparvertrag zum Bauen, Kaufen, energetischen Modernisieren oder für Ihre Anschlussfinanzierung. Genießen Sie die Wahlfreiheit beim Bauspardarlehen – in Anspruch nehmen oder nicht.

- Staatliche Förderung

Beim Bausparen unterstützt Sie der Staat bei Berechtigung mit verschiedenen Fördermitteln: Wohnungsbauprämie, Arbeitnehmersparzulage und Riester-Zulage. So kommen Sie schneller und günstiger an Ihr Ziel.

Finanzierungsmöglichkeiten für Firmenkunden

Was machen Unternehmen jetzt: Pokern oder absichern?

7,9 Prozent betrug im Mai die Inflation in Deutschland.

Bei langfristigen Finanzierungen stellt sich für die Finanzabteilungen von Unternehmen nun die Frage, wie sie mit dem Risiko steigender Zinsen und der Inflation umgehen: Es gibt verschiedene Möglichkeiten, sich abzusichern – zum Beispiel über eine derivative Zinsbindung (Zins-Swap). Der Firmenkunde tauscht beim Swap variable gegen feste Zinsen und kann dadurch seine Zinsmeinung absichern. Der Preis für die Absicherung hängt am Kapitalmarktzins.

Banker beobachten, dass viele Firmenkunden im aktuellen Marktumfeld auch kurz- oder mittelfristige Kredite langfristig absichern. Ein 5-jähriger Kredit kann mit einem 10-jährigen Swap gesichert werden, denn nach fünf Jahren muss der Kredit in der Regel refinanziert werden. Firmenkunden könnten sich aber auch über spezielle Inflations-Swaps absichern, der Referenzwert sei hierbei nicht der 3-Monats-Euribor, sondern die europäische Inflationsentwicklung. Diese Absicherungsform kommt beispielsweise für Firmenkunden in Frage, deren Mietverträge an die Inflation gekoppelt sind.

Die Alternative zur Swap-Absicherung sind einfache Kredite mit festgeschriebenen Zinsen, deren Zinsfestschreibungszeit verhandelbar ist. Diese Kredite sind nach zehn Jahren gegen Zahlung einer Vorfälligkeitsentschädigung auch vor Ablauf der Zinsbindung rückzahlbar. Unternehmen, die davon ausgehen, dass die Zinsen in den nächsten Jahren steigen werden, die ihre Finanzierung aber frühzeitig zurückführen möchten – für sie dürfte in der Regel ein mit einem Swap abgesicherter variabler Kredit vorteilhafter sein. Die Entscheidung liegt bei den Unternehmen. Ob sie richtig war, wird sich erst rückblickend beurteilen lassen.

Quelle: Deutsche BankVR-Crowd: Die Crowdinvesting-Plattform


Sie suchen eine Finanzierungsmöglichkeit für Ihr Unternehmen?

Dann ist die VR-Crowd genau das Richtige! Mit VR-Crowd bieten wir eine alternative Finanzierungsmöglichkeit für Ihr Unternehmen. Der Finanzierungsbedarf von Unternehmen hat sich im vergangenen halben Jahr verändert. Es ist zu beobachten, dass Unternehmen derzeit viel sogenannte "Working-Capital-Finanzierungen", dafür weniger langfristige Finanzierungen nachfragen.

Wegen Corona haben viele Unternehmen Investitionen in längerfristige Anlagegüter (Capex-Investitionen) aufgeschoben. Vereinbaren Sie daher gern frühzeitig ein Gespräch mit ihrem Berater, um auch öffentliche Fördermittel und Zuschüsse nutzen zu können.

Aktiensplit

Was ist ein Aktiensplit?

Ein Aktiensplit, auch bekannt als „(Forward) Stock Split“, ist die Erhöhung der Aktienanzahl eines Unternehmens durch die Teilung bereits bestehender Aktien.

Diese Maßnahme setzt den Nennwert der einzelnen Aktien herab und reduziert damit auch ihren Kurs. Dies kann beispielsweise zu einer verbesserten Handelbarkeit der Aktie führen. Verringert ein Unternehmen dagegen die Anzahl der Aktien, ist von einem Reverse Split die Rede. Vorgehen und Wirkung sind dabei gegenteilig zum Aktiensplit.

Jüngstes Beispiel für einen Aktiensplit ist Tesla. Schon länger plant der Elektroautohersteller, den Preis seiner Aktien zu senken, um sie attraktiver für Kleinanleger zu machen. Nun gibt er das Verhältnis des Aktiensplits bekannt.

Der amerikanische E-Auto-Hersteller Tesla hat einen Aktiensplit angekündigt, um seine Anteilsscheine günstiger für Kleinanleger zu machen. Das Unternehmen von Tech-Milliardär Elon Musk gab bekannt, dass der Verwaltungsrat einem Split im Verhältnis von 3:1 zustimmen werde, wenn die Aktionäre dies beim Jahrestreffen im August befürworten. Tesla hatte bereits im März mitgeteilt, einen Split zu planen. Bislang war unklar, in welchem Verhältnis.

Aktiensplits ändern nichts am Börsenwert eines Unternehmens, doch der Preis pro Anteilsschein sinkt dadurch. Die Papiere können so besonders für Kleinanleger attraktiver werden, auch wenn viele Broker inzwischen ohnehin schon anbieten, Aktien anteilig zu kaufen.