Hier finden Sie unsere Pressemitteilungen aus dem Jahr 2023.
Pressemitteilungen 2023
Hier finden Sie unsere Pressemitteilungen aus dem Jahr 2023. Wir informieren die Presse regelmäßig über Aktivitäten und Neuigkeiten in eigener Sache.
„Top Bonus Wachstum“ für die VR-Bank Mittelfranken Mitte eG
ANSBACH – Auszeichnung der DZ Privatbank für exzellente Qualität in der Genossenschaftlichen Beratung von Lösungen zur Vermögensverwaltung erhalten.

Im Rahmen unseres Auftrags zur Genossenschaftlichen Beratung zeigen wir unseren Mitgliedern, Kundinnen und Kunden Möglichkeiten für ihren persönlichen Vermögensauf- und -ausbau. Wir beraten stets auf Augenhöhe, immer individuell und partnerschaftlich, um gemeinsam die passende Lösung zu finden.
Wir freuen uns sehr, dass wir von der DZ Privatbank die Auszeichnung für "exzellente Qualität in der Beratung von Vermögensverwaltungslösungen" erhalten haben. Die Auszeichnung nahm Generalbevollmächtigter Martin Arnold persönlich entgegen und freut sich sehr darüber. „Unser Auftrag zur Ganzheitlichen Beratung ist in diesen Zeiten essenziell, denn gerade jetzt ist die strukturierte Vermögensanlage wichtig und bei unserer Genossenschaftsbank fest verankert.“ Ebenfalls voller Freude zeigte sich Ralf Zieher bei der Preisübergabe „Ich bin stolz auf meine Kolleginnen und Kollegen, welche täglich hochmotiviert und kompetent beraten. Nur so konnten wir die Auszeichnung zum wiederholten Male erhalten. Vielen Dank!
„Prix de Fonds 2023“ für die VR-Bank Mittelfranken Mitte eG
ANSBACH - Für ihre bedarfsorientierte Kundenberatung zu Fonds in der Region hat die VR-Bank Mittelfranken Mitte eG am 10. Mai 2023 die Auszeichnung „Prix de Fonds“ in Silber der Fondsgesellschaft Union Investment erhalten.

Im anspruchsvollen Kapitalmarktumfeld des Jahres 2022 hat die VR-Bank Mittelfranken Mitte ein vorbildliches Engagement im genossenschaftlichen Fondsvertrieb gezeigt. Damit hat sie Wichtiges erreicht, denn Investmentfonds sind chancenreiche Anlagelösungen, die jedem Kunden dabei helfen können, die individuell passende Vermögensstruktur zu finden und auf diese Weise sein Vermögen nachhaltig zu sichern. Eine Leistung, die die Fondsgesellschaft Union Investment mit dem „Prix de Fonds 2023“ in Silber gewürdigt hat. Hermann Meckler, stv. Vorstandsvorsitzender bei der VR-Bank Mittelfranken, nahm den Preis von Giovanni Gay, Vorstand bei Union Investment, entgegen.
An den Kapitalmärkten hat nach Einschätzung von Union Investment eine neue Ära begonnen: Die „Great Transformation“ wirkt sich mittelfristig auf die Börsen aus. Sie zeichnet sich durch mehr Wachstum, höhere Inflation, strukturell höhere Realzinsen und mehr realwirtschaftliche Schwankungen aus. Nach Ansicht von Hermann, Meckler seien in diesem anspruchsvollen Umfeld „Zuversicht, Besonnenheit und ein langer Atem“ besonders gefragt – „ebenso wie eine zeitgemäße Vermögensstruktur, zu der als Inflationsschutz auch Aktien einen sinnvollen Baustein darstellen können.“
Für eine ausgewogene und stabile Vermögensstrukturierung sei es besonders wichtig, eine sinnvolle Mischung von sicherheits- und chancenorientierten Anlageformen herzustellen, um den aktuellen und künftigen Herausforderungen an den Kapitalmärkten begegnen zu können. Eine solche Struktur ist vergleichbar mit der Statik eines Hauses, das auf mehreren Säulen steht. Zu den Säulen einer ausgewogenen Vermögensstrukturierung gehören neben Liquidität auch Geldwerte (beispielsweise verzinsliche Wertpapiere), Substanzwerte (zum Beispiel Aktien), alternative Anlagen (beispielsweise Rohstoffe) und Sachwerte wie Immobilien. Über Investmentfonds ist es möglich, breit gestreut in all diese Anlageklassen zu investieren. Mit Blick auf die Zukunft zeigt Hermann Meckler sich zuversichtlich. „Mithilfe der effizienten Beratung durch die Mitarbeiter der VR-Bank Mittelfranken Mitte eG wird es uns auch künftig gelingen, unsere Kunden erfolgreich beim Aufbau einer soliden Vermögensstruktur zu unterstützen.“
Ordentliche Vertreterversammlung der VR-Bank Mittelfranken Mitte eG
05: Mai 2023: Geschäftsjahr 2022 erfolgreich beendet
ANSBACH - Am Mittwochabend lud die VR-Bank Mittelfranken Mitte eG zur zentralen Vertreterversammlung in den Onoladiasaal nach Ansbach. Rund 300 Mitglieder und Gäste, davon 233 Vertreter, folgten der Einladung des Vorstands und informierten sich über die wirtschaftliche Entwicklung ihrer VR-Bank. Marc Pröchel, stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender, begrüßte die Gäste zur ersten Versammlung der VR-Bank Mittelfranken Mitte eG.


Direkt nach der Begrüßung schilderte der Vorstandsvorsitzender Dr. Gerhard Walther zuerst die brutale Sprengung der Geldautomaten in der Hauptstelle Rothenburg. „Wir sind zutiefst erschüttert über das Ausmaß an Gewalt, welches uns mit diesem Anschlag entgegengebracht wurde“ so Walther. Die Hauptstelle zählt zur meistfrequentierten Filiale der VR-Bank und wird voraussichtlich für Monate nicht zugänglich sein. Es macht uns als VR-Bank sehr nachdenklich und verleiht ein unsicheres Gefühl. Wir leben in unsicheren Zeiten, in denen Verbrecher die Möglichkeit haben, das Grundprinzip der örtlichen Banken zu unterminieren. Um die Geldversorgung in den ländlichen Regionen auch weiterhin gut unterstützen zu können, benötigen wir die Unterstützung der Politik. Unterstützung um wieder sicherer zu werden, den Rest können wir Banken. Bei all den negativen Nachrichten und Geschehnissen in Rothenburg können wir als VR-Bank auch hier etwas positives bilanzieren: Gemeinsam sind wir stark. Der Zusammenhalt der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sei beeindruckend und zeigt welche Stärke wir gemeinsam haben.
Zu den Zahlen des Geschäftsjahres 2022: Die VR-Bank Mittelfranken Mitte eG hat das Geschäftsjahr 2022 trotz schwierigem Zinsumfeld, bordender Regulatorik, dem andauernden Fachkräftemangel und der Energiepolitik mit einem sehr guten Ergebnis abgeschlossen. Die Bilanzsumme liegt nach der Fusion der beiden Althäuser VR-Bank Mittelfranken West eG und der Raiffeisenbank Roth-Schwabach bei 4.011 Mio. Euro. Das ist ein Wachstum von 10,5% in der Bilanzsumme.
Mit rund 1 Mrd. Euro haben die Neukredite im Jahr 2022 den Rekordwert aus dem Jahr 2021 übertroffen. Den Neukrediten standen im gleichen Zeitraum Tilgungen in Höhe von 600 Mio. Euro gegenüber. Die Kundeneinlagen haben 238 Mio zugelegt auf insgesamt 2.7 Mrd. Euro. Einen weiteren Zuwachs konnte im Bereich der Kundenanlagevolumen um 4% oder 182 Mio. Euro verbucht werden. Kredite wurden in Höhe von 2.903 Mio. Euro vergeben, was 13,8% entspricht. Ein weiterer positiver Aspekt ist die positive Mitgliederentwicklung. Hier liegen wir bei 50,1%, der Bundesdurchschnitt liegt hier bei 45%.
Die VR-Bank Mittelfranken Mitte eG schließt das Geschäftsjahr mit einem Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit nach Bewertung in Höhe von 19,6 Mio. Euro ab. Der Vorjahreswert lag bei 32,5 Mio. Euro. Aufgrund dieses guten Ergebnisses haben Vorstand und Aufsichtsrat der Vertreterversammlung die Auszahlung einer Dividende in Höhe von 2,75 % vorgeschlagen. Davon profitieren über 60.000 Mitglieder der VR-Bank von dieser attraktiven Dividende.
Die positive Entwicklung spornt die VR-Bank nur weiter an: „Wir suchen weiterhin nach Antworten. Bei uns geht es immer um den Kundennutzen – heute und auch morgen“ beschließt Walther seinen Vortrag.
Nach den Zahlen wurden drei Mitglieder des Aufsichtsrats für ihre langjährige Treue geehrte: Gerhard Rost für 30 Jahre, Friedrich Pabst für 32 Jahre Tätigkeit und Gerd Jungmeier für stolze 33 Jahre. Der Vorstand richtete im Anschluss seinen Dank an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der VR-Bank sowie die Mitglieder und Vertreter vor Ort. Unter Applaus endete die Vertreterversammlung und der Vorstand stand für das persönliche Gespräch bereit.
Sieben Buchstaben als Botschafter
27. April 2023: Der gestern in Betrieb genommene Ansbach-Schriftzug soll Werbung für die Stadt machen – Idee der Citywerkstatt wurde über Sponsoren finanziert
ANSBACH – Es sind nur sieben Buchstaben, doch schon bei der offiziellen Inbetriebnahme des Ansbach- Schriftzuges zeigte sich, dass die aus der Schmiede der Citywerkstatt stammende Idee das Zeug zum Stadtgespräch hat. Vor allem die Diskussion über die farbliche Gestaltung dürfte dafür sorgen, dass der Schriftzug seine Werbefunktion erfüllt.

„Mit den Buchstaben haben wir eine neuen Foto-Spot, und die Erfahrungen aus anderen Städten hat gezeigt, dass es gut angenommen wird“, zeigte sich Oberbürgermeister Thomas Deffner (CSU) bei der Einweihung angetan von der Umsetzung. Das Projekt ist ein weiteres Produkt der Citywerkstatt, in der eine gemischte Gruppe aus Ansbachern Ideen sammelt, auf wirtschaftliche Machbarkeit prüft und dann realisiert. Der OB sagt: „Das ist eine klasse Geschichte. Ansbach wird dadurch bekannter.“
Der tiefere Sinn dahinter erklärt sich mit einem Blick auf die sozialen Medien: Immer mehr Menschen schießen von sich und ihrem jeweiligen Aufenthaltsort Bilder, die sie dann ins Netz stellen und die sich schnell und weit verbreiten. Wenn man so will, feilt die bislang vornehmlich für barocke Architektur der Markgrafen stehende Stadt mit Hilfe des Ansbach-Schriftzugs an einem moderneren Image. Die Idee mit dem Schriftzug ist zwar nicht ganz neu und bereits in zahlreichen anderen Städten umgesetzt, gleichwohl handelt es sich bei dem Ansbacher Modell um einen Prototypen, wie Gregor Heilmaier, Moderator und Antreiber der Citywerkstatt, feststellte. „Das habe ich noch nirgendwo anders gesehen.“
Prototyp eigens entwickelt
Bei der Herstellung, die vorwiegend im Ansbacher Bauhof erfolgte, wurde sehr genau auf die Details und die Ausführung geachtet. Jeder der etwa einen Meter großen Buchstaben thront auf einem rund 100 Kilo schweren Sockel aus Beton, in dem jeweils zwei LED-Strahler eingelassen sind, um den optischen Effekt in den Abendstunden zu erhöhen. Im Gegensatz zu den gängigen Modellen stehen die Buchenstaben nicht auf einem gemeinsamen Fundament. Das hat den Vorteil der Mobilität in mehreren Richtungen: Der Schriftzug kann per Kran relativ leicht von Ort zu Ort transportiert werden, zudem ist auch die Verwendung einzelner Buchstaben möglich. „Da können sich andere Städte etwas abschauen“, findet Heilmaier.
Verwendung finden könnte der in verschiedenen Radien aufstellbare Schriftzug auch bei Festen, Kirchweihen oder gesellschaftlichen Anlässen. Über die städtische Verwaltung sollen die dazu eingehenden Anfragen geregelt werden.
Warum die Farbwahl für den Schriftzug auf Orange-Rot fiel und nicht auf das für viele Menschen nahe liegende Grün des Stadtwappens, erklärte mit Susanne Oppel eine der Sponsoren, die die Gesamtkosten von 28.000 Euro abdeckten. „Die Wahrnehmbarkeit von Rot ist viel besser als von Grün“, führte Oppel aus. Zumal eine Verwendung etwa im Bereich der Orangerie angedacht ist,
wo Grün ohnehin dominiert. Der OB hatte sich übrigens nach eigener Aussage ganz bewusst nicht an der Farb-Diskussion beteiligt, zeigte sich aber angetan über den regen Austausch noch während der Präsentation. Schließlich wäre nichts schlimmer, als ein der Belebung dienendes Objekt, über das niemand spricht.
Bericht: Florian Pöhlmann | FLZ Ausgabe 27.04.2023
Europas größte Goldmünze für kurze Zeit in Rothenburg
20.April 2023: Mehr als 1,8 Millionen Euro Materialwert zu bestaunen
ROTHENBURG O.D.TBR. - „Gold weckt Emotionen“, behauptet Johann Gess aus der Geschäftsleitung pro aurum in München. Davon konnten sich die Besucher der VR-Bank Mittelfranken Mitte eG in der Hauptstelle in Rothenburg am 20. April 2023 selbst überzeugen.

Der Big Phil – so nennt sich die Mega-Ausgabe eines Wiener Philharmonikers mit einem Durchmesser von 37 Zentimetern und einem Gesamtgewicht von 31 Kilogramm – ist eine Rarität. Weltweit gibt es nur 15 Exemplare, eine davon ist im Besitz des Münchner Edelmetalldienstleisters pro aurum. In Zusammenarbeit mit pro aurum hat die VR-Bank Mittelfranken Mitte eG das sehenswerte Goldstück nach Rothenburg geholt.
Gold ist eine stabile Anlage, obwohl es auf Gold keine Zinsen gibt und der Preis steigt oder fällt auch immer mal wieder. Doch für Johann Gess kommt es auf etwas anderes an: Schon im alten Rom konnte man für die gleiche Menge Gold in etwa so viel kaufen wie heute. Und kaufen kann man Gold laut Gess eigentlich nicht – nur tauschen. So ähnlich wie man eine Währung in eine andere im Urlaub tauscht.
Die VR-Bank Mittelfranken Mitte eG, der regionale Partner von pro aurum, versucht das Thema Gold ihren Kunden ebenfalls näher zu bringen. Fünf bis zehn Prozent sollte der Anteil am Vermögen nach Meinung von Daniel Hasselmeier, Leiter Wertpapier und Anlage, betragen. Gerne berät die VR-Bank hierzu jeden persönlich.
Die Goldmünze macht am 29. Juni 2023 nochmal Station in der VR-Bank Mittelfranken Mitte eG. Diesmal in der Hauptstelle Schwabach.
15.000 Euro für Musikvereine und Orchester in der Region
20. April 2023: Spendengala im Schloss Ratibor
ROTH - Über eine finanzielle Unterstützung konnten sich 15 Orchester aus dem Geschäftsgebiet freuen.

Bei einer Spendengala im Schloss Ratibor durften sich 15 Musikvereine und Orchester über eine großzügige Zuwendung von der VR-Bank Mittelfranken Mitte eG in Höhe von jeweils 1.000 Euro freuen. Alle Empfänger sind im gesamten Geschäftsgebiet der VR-Bank angesiedelt. Richard Oppelt und Erwin Einziger, beide Vorstandsmitglied bei der VR-Bank, zeigten sich beeindruckt von der Euphorie und Leidenschaft der Musiker vor Ort. „Es ist uns eine Herzensangelegenheit, die Arbeit und das Engagement der Orchester zu unterstützen, um den einen oder anderen Wunsch auch einmal außer der Reihe verwirklichen zu können“, erklärte Richard Oppelt. Für die musikalische Umrahmung sorgte die Stadtkapelle Spalt und drei Musiker des Jugendorchesters aus Roth.
„Wir wollen aus dem Stiftungsfonds etwas Gutes zurückgeben – das Geld sei richtig investiert.“, so Erwin Einzinger. Orchester beeindrucken mit ihrer Musik bei vielen feierlichen, kulturellen und kirchlichen Anlässen. Es ist der VR-Bank Mittelfranken Mitte eG eine besondere Freude, dieses wichtige Engagement zu fördern und zu unterstützen. Die verschiedenen Vereine haben die Spende bereits verplant und wissen genau, für was die Spenden ausgegeben werden sollen. Von neuen Uniformen bis zu Instrumenten steht vielerlei auf den Wunschlisten.
Pressemeldung
03. April 2023
Der Co-Vorstandsvorsitzende Dr. Carsten Krauß hat den Aufsichtsrat der VR-Bank Mittelfranken Mitte eG gebeten, ihn vorzeitig von seinen vertraglichen Pflichten zu entbinden, um eine neue berufliche Herausforderung antreten zu können. Mit Blick auf seine Verdienste für die Raiffeisenbank Roth-Schwabach eG und die VR-Bank Mittelfranken Mitte eG hat der Aufsichtsrat dem Wunsch von Herrn Dr. Krauß mit großem Bedauern entsprochen. ln seinen elf Jahren als Vorstandsmitglied und Vorstandsvorsitzender der VR-Bank und ihrer Rechtsvorgängerin hat sich Herr Dr. Krauß hohe Anerkennung bei Kunden, Mitarbeitern und Führungskräften sowie bei den Vorstandskollegen und beim Aufsichtsrat erworben. Hervorzuheben sind seine besonderen Verdienste beim Zustandekommen der Verschmelzung zur heutigen VR-Bank Mittelfranken Mitte eG, die ohne sein unermüdliches Mitwirken nicht gelungen wäre. Aufsichtsrat, Vorstand und Mitarbeiter bedanken sich bei Herrn Dr. Krauß für seine außerordentlich verdienstvolle Tätigkeit und wünschen ihm für seine weitere berufliche und private Zukunft alles erdenklich Gute.

Bankvorstand feiert runden Geburtstag
06. März 2023: Erwin Einzinger, Mitglied des Vorstands bei der VR-Bank Mittelfranken Mitte eG, feierte am 6. März seinen 60. Geburtstag in der der Bank.
ANSBACH – Neben Vorstand und Aufsichtsrat haben sich zahlreiche Kolleginnen und Kollegen sowie langjährige Weggefährten von Erwin Einzinger zu einer Feierstunde in der Hauptstelle Ansbach zusammengefunden.

Vorstandsvorsitzender Dr. Gerhard Walther bedankte sich herzlich bei Erwin Einzinger für die stets vertrauensvolle Zusammenarbeit im Vorstand. Er habe Einzinger in den letzten Jahren als Menschen kennenlernen dürfen, der sich aktiv einbringt, offene wie wertschätzende Diskussionen führt und Entscheidungen trifft, welche der genossenschaftlichen Sache dienen und den Beteiligten nützen. Dabei behalte er immer das Gesamte im Blick. Er sei ein Mann der Konsequenz – wenn Entscheidungen getroffen sind, werden diese mit klarer Struktur und organisatorischer Perfektion im Verantwortungsbereich umgesetzt. Kurz und bündig: Danke für dieses gute Miteinander. Der Vorstand freut sich auf weitere Jahre der engen Zusammenarbeit.
Der berufliche Werdegang von Erwin Einzinger hat durchaus ein paar Besonderheiten aufzuweisen, wie der Aufsichtsratsvorsitzende Dieter Guttendörfer in seiner Laudatio weiß. Die Ausbildung in der Sparkasse und ein Abstecher in eine Direktbank. Neben Talent und herausragenden Fähigkeiten haben vielseitige Weiter- und Fortbildungen Einzingers beruflichen Alltag geprägt. Doch heute, am 60. Geburtstag, freue er sich sagen zu können, dass die VR-Bank die berufliche Heimat Einzingers geworden ist, was der gesamte Aufsichtsrat sehr zu schätzen weiß. „Wir spüren bei Ihnen, dass Ihnen die genossenschaftliche Idee zur ideellen Grundlage geworden ist, in der Sie Ihre Geisteshaltung und Ihr Werteverständnis mit unternehmerischen Aktivitäten füllen können.“ so Guttendörfer weiter.
Weitere Gäste aus dem genossenschaftlichen Verbund beglückwünschten Einzinger ebenfalls herzlich und freuen sich auf weitere Jahre der Zusammenarbeit.
Zur Person Erwin Einzinger. Der gebürtige Wolframs-Eschenbacher absolvierte seine Ausbildung zum Bankkaufmann bei den Vereinigten Sparkassen Gunzenhausen, wechselte bald darauf zu der Raiffeisenbank Merkendorf. 1999 belegte er das genossenschaftliche Bank-Führungsseminar mit dem genossenschaftlichen Spitzenabschluss zum Diplomierten Bankbetriebswirt ADG erfolgreich.
Nach zweijähriger Stippvisite zur Wertpapier-Direktbank Consors Discount-Broker AG in Nürnberg wechselte er wieder zurück in die genossenschaftliche Welt. Nach diversen Stationen und Führungspositionen wurde ihm 2007 Prokura verliehen und bereits seit 2010 ist Einzinger Mitglied im Vorstand der VR-Bank.
Herr Einzinger ist verheiratet, Vater von drei Söhnen und bereits Opa. Privat engagiert er sich vielseitig. Sein ehrenamtliches Wirken im Arbeitskreis Wirtschaft der Altmühl-Mönchswald-Region, der Entwicklungsgesellschaft Region Hesselberg mbH, der Kolpingsfamilie, im Aufsichtsrat der Wohnungsbaugenossenschaft Metropolregion Nürnberg eG sowie der Regionalstrom Franken eG, im Projektführungsteam Technologie und Architektur der Atruvia AG, im Arbeitskreis IT des Genossenschaftsverbandes Bayern eG, im Stadtmarketing Gunzenhausen und als Vorsitzender im Anlageausschluss des Fonds „Kingstone Wachstumsregionen Süddeutschland“ zeigen sein Engagement für unsere Region und darüber hinaus.
In seiner Freizeit ist er leidenschaftlicher Imker und Fahrradfahrer.
Dr. Gerhard Walther wird neuer ehrenamtlicher Verbandspräsident des GVB
MÜNCHEN – Verbandsrat wählt den Vorstandsvorsitzenden der VR-Bank Mittelfranken Mitte eG einstimmig mit Wirkung zum 13. Juli 2023 zum neuen Vorsitzenden.

Der Verbandsrat des Genossenschaftsverbands Bayern (GVB) bekommt einen neuen Vorsitzenden. Mit Dr. Gerhard Walther, Vorsitzender des Vorstands der VR-Bank Mittelfranken Mitte, übernimmt einer der bisherigen Stellvertreter von Wolfgang Altmüller den Vorsitz des Gremiums, das im Verband ähnliche Aufgaben hat wie in Unternehmen ein Aufsichtsrat. Der Verbandsrat setzt mit dieser Wahl ein klares Zeichen dafür, dass er seine Arbeit mit Kontinuität fortführen wird. Die Staffelübergabe von Altmüller, der das Amt seit 2016 innehatte, an Walther findet zum Verbandstag des GVB am 13. Juli 2023 statt. Altmüller, Vorstandsvorsitzender der meine Volksbank Raiffeisenbank in Rosenheim, ist seit November 2022 Verbandsratsvorsitzender des Bundesverbands der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR). Er bleibt weiterhin Mitglied im GVB-Verbandsrat. Die Wahl eines Nachfolgers für Altmüller an der Spitze des GVB-Verbandsrats war notwendig, weil Altmüller er-klärt hatte, dass er nach Übernahme seines Amts auf Bundesebene das Amt in Bayern zur Verfügung stellen werde. Albert Griebl, Vorstandssprecher der VR-Bank Rottal-Inn, rückt aus den Reihen des Verbandsrats zu einem der Stellvertreter des Verbandsratsvorsitzenden auf. Er übernimmt das frei gewordene Mandat von Walther.
Das genossenschaftliche Urgestein Walther startete seine berufliche Karriere mit einer Bankausbildung bei der ehemaligen Volksbank Rothenburg ob der Tauber. Nach mehreren Fusionen ist er heute Vorstandsvorsitzender der VR-Bank Mittelfranken Mitte. Mit einer Bilanzsumme von ca. 4 Milliarden Euro ge-hört sie zu den zehn größten Volks- und Raiffeisenbanken in Bayern. Walther wurde 2021 in den Verbandsrat des GVB gewählt und ist seitdem Mitglied des Präsidiums und Stellvertretender Vorsitzender. Er ist in der genossenschaftlichen Finanzgruppe gut vernetzt und fungiert unter anderem als Mitglied des DZ-Bank-Verwaltungsrats sowie des BVR-Verbandsrats.
Der Genossenschaftsverband Bayern e.V. (GVB) vertritt seit mehr als 125 Jahren die Interessen bayerischer Genossenschaften. Zu seinen 1.169 Mitgliedern zählen 197 Volksbanken und Raiffeisenbanken sowie 972 Unternehmen aus Branchen wie Landwirtschaft, Energie, Handel, Handwerk und Dienstleistungen. Sie bilden mit rund 50.000 Beschäftigten und 2,9 Millionen Anteilseignern eine der größten mittelständischen Wirtschaftsorganisationen im Freistaat (Stand: 31.12.2022).
Ein musikalisches Feuerwerk entfacht
03. Januar 2023: Die Hofer Symphoniker zelebrierten beim Neujahrskonzert einen Maskenball auf der Bühne
ANSBACH – Mit Schwung ins neue Jahr ging es am Dienstag beim elften Neujahrskonzert der VR-Bank Mittelfranken Mitte. Die Hofer Symphoniker unter der Leitung von Enrico Delamboye sowie die Sängerinnen Juliana Zara und Justyna Olów entfachten im Ansbacher Onoldiasaal unter dem Motto „Maskenball“, ein musikalisches Feuerwerk. Vorstandsvorsitzender Dr. Gerhard Walther freute sich über ein volles Haus im Onoldiasaal und versprach ein Feuerwerk - er sollte recht behalten!

Reichhaltig, abwechslungsreich und farbenfroh war das Programm des Abends. Die Stückauswahl reichte von Gioachino Rossinis Ouvertüre zur Oper „La Cenerentola“, über das Lied der Sylva aus Emmerich Kálmáns „Die Csárdásfürstin“ bis hin zu George Gershwin. Bekannte Ohrwürmer waren dabei, aber auch eher selten zu hörende Werke, wie etwa Carl Michael Ziehrers Konzertwalzer „Faschingskinder“. Geschmeidig schwingend, dezent perlend oder auch vollmundig intensiv servierten die Hofer Symphoniker die Stücke; dabei stets gut aufeinander eingestimmt und mit höchster Präzision.
Dirigent Delamboye führte sein Orchester beschwingt tänzelnd durch den Abend. Großartig, Aram Chatschaturjans Walzer aus der Bühnenmusik zum Schauspiel „Maskerade“. Entertainer-Qualitäten hatte der niederländische Orchesterleiter ebenso, was seine launig unterhaltsame Moderation zeigte. Wunderbar erweiterten die beiden Solistinnen des Abends, die Sopranistin Juliana Zara sowie die Mezzosopranistin Justyna Olów, den Klangrahmen der Instrumentalistinnen und Instrumentalisten. Beide Sängerinnen beeindruckten mit klarer Stimmpräsenz, angenehmem Timbre und ausdruckstarker Interpretation der Lieder. Juliana Zara etwa mit der Arie der Fee „Ah, douce enfant, ta plainte légère“ aus Jules Massenets Oper „Cendrillon“ oder auch „I Could Have Danced All Night“ aus Frederick Loewes Musical „My Fair Lady“.
Auch ihre Kollegin Olów konnte vollauf überzeugen, etwa mit George Gershwins „Blah, Blah, Blah“ aus dem Musical „Nice Work if You Can Get it“. Aber auch im Duett harmonierten die beiden Künstlerinnen, etwa beim Blumenduett aus der Oper „Lakmé“ von Léo Delibes.
Auf den ersten Blick überraschend erschien Antonín Dvo ř áks Karneval-Ouvertüre als Abschlussstück. Nicht mehr allerdings mit der Erklärung des Dirigenten, der die ausklingende Ouvertüre zur Eröffnung des neuen Jahres ausgewählt hatte.
Das Publikum spendete allen Akteuren begeisterten Applaus, inklusive Standing Ovations. Orchester und Sängerinnen ließen drei glanzvolle Zugaben folgen.
Als spritzigen Rausschmeisser des Zugaben-Trios servierte das Orchester abschließend Jacques Offenbachs „Cancan“ aus „Orpheus in der Unterwelt“.
Pressebericht von Elke Walter